Mein Schatten ist pink

Beschreibung:
Der kleine Junge hat einen ganz besonderen Schatten: er ist pink, liebt es zu tanzen und schöne Kleider zu tragen. Doch warum kann sein Schatten nicht so sein, wie der von seinem Vater oder Opa? Nämlich blau und stark? Der Junge hat das Gefühl, nicht hineinzupassen. Und dann ist morgen sein erster Schultag! Mit der Unterstützung und Liebe seines Vaters, findet der Junge einen Weg, um zu sich selbst zu stehen und stolz auf sich zu sein. Denn wer bestimmt schon, was „normal“ oder „anders“ ist? Und ist es wirklich besser, so zu sein wie alle anderen?

Besonderheiten:
Der Text ist in sehr schönen und gefühlsvollen Reimen geschrieben. Der Autor schreibt aus seinen eigenen Erfahrungen als Vater von einem Sohn, der die „Schneekönigin“ liebt und damit auch Rollenklisches bricht. Daher wirkt die Geschichte sehr authentisch.

Meinung:
Die Gefühlswelt des Jungen wird durch die Reime und anschaulichen Darstellungen sehr gut rübergebracht. Dass die Schatten pink oder blau sind, ist zwar sehr klischeehaft, unterstütz aber das Verständnis über die festgefahrenen Rollenbilder und macht sie auch schon für kleine Kinder greifbar. Daher bewerten wir das Buch mit fünf von fünf Regenbögen.