Maia hat in ihrem 16-jährigen Teenie-Leben mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen. Ihre alleinerziehende Mutter hat viel Arbeit und wenig Zeit für sie und ihre beiden Schwestern. Sie wünscht sich sehnlich, dass sich ein Junge für sie interessiert und kämpft außerdem gegen ihre vermeintlich überschüssigen Kilos, aber am meisten gegen gängige und überholte Ideale der Gesellschaft. Sie setzt sich intensiv mit der Frage auseinander, was ein erfülltes Leben ausmacht und findet ihren eigenen Weg, das Glück im Alltag zu erkennen. An ihrer Seite stehen ihre beiden Freund*innen, die auf sie zählen können und ebenfalls fest zu ihr halten…
Illustrator*in: Anna Gusella
Besonderheit:
Das Buch ist in Form von Maias Tagebuch verfasst, das sie neben ihren Einträgen mit stimmungsvollen und berührenden Zeichnungen versieht.
Meinung:
Ein anrührendes Buch, das der Gesellschaft und ihren Normen und Betrachtungsweisen einen Spiegel vorhält. Es scheut sich nicht vor schwierigen Stichworten, wie Trans*feindlichkeit, Gewalterfahrung und Selbstkritik aufgrund von Schönheitsidealen. Gleichzeitig spielen die Themen Freundschaft, Familie, Loyalität und Zusammenhalt ebenfalls eine große Rolle, wodurch das Buch seine Leichtigkeit behält. Ein empowerndes, kurzweiliges Jugendbuch.