Arvidsjaur macht mit seinem Papa, der sich vor Kurzem von seiner Mama getrennt hat, Urlaub im Norden von Norwegen. Mit dabei ist außerdem sein Hund Waldo. Die drei campieren auf dem Grundstück von Roger und dessen Tochter Indiane. Arvidsjaur hat es aus verschiedenen Gründen nicht einfach: Er muss sich mit dem pubertären Gehabe seines besten Freundes auseinandersetzen, während sein eigenes Interesse an Mädchen auf sich warten lässt. Der schwule Roger verbringt plötzlich ganz schön viel Zeit mit seinem Papa, der plötzlich auch schwul zu sein scheint. Und was er von Indiane halten soll, weiß er auch nicht so genau. Und zu allem Überfluss scheint sein Hund nun auch noch Welpen mit Indianes Hündin zu bekommen…
Besonderheit:
Das Buch ist in Form eines Tagebuches verfasst, das auf einem Plumpsklo im norwegischen Urlaubsort zu finden war.
Meinung:
Ein sehr lustiges und kurzweiliges Buch, das die Irrungen und Wirrungen des Übergangs vom Kindes- in das Jugendalter beinhaltet. Die Schwierigkeiten, die Arvidsjaur anfänglich mit der „neuen“ sexuellen Orientierung seines Vaters hat, werden immer wieder auf humorvolle Art thematisiert und am Ende schließlich in Wohlgefallen aufgelöst. Das Buch regt auf jugendgerechte Weise zum eigenen Nachdenken an und zeigt am Ende, dass alle am besten so sein sollten, wie sie sind!